Pillenproblematik - oft damit FRÜHABTREIBUNG verbunden - Nachdenkimpulse

Gruess  Gott!

 

Wie man heute weiß, war die seinerzeit sehr umstrittene und oft belächelte Enzyklika von Papst Paul VI („Pillen Pauli“ wurde er oft spöttisch genannt)  „Humanae vitae“  ein PROPHETISCHES DOKUMENT.  Durch die Pille wurde die „freie Liebe“ normal -beginnend im Teenager Alter, starker Geburtenrückgang mit den damit verbundenen vielfältigen Problemen in Wirtschaft, Schule, Strukturen im Lande, Überalterung der westlichen Gesellschaft usw.  Der Ehebruch wurde sehr erleichtert und  sehr häufig (was dann häufig zu Scheidungen führt, worunter speziell Kinder Leidtragende sind),  häufiger Partnerwechsel ganz allgemein,  Zusammenleben ohne Trauschein gefördert. Aids kam auf, eine moralische Verwilderung bzw. Orientierungslosigkeit und eine sehr subjektive Moral , die gewöhnlich das Bequemere wählt,  bis hin zur Homoehe. „Wüstenerscheinungen“  also  bzw.  EIN DAMMBRUCH  UND EINE STARKE  EROSION in der  christlichen Sexualmoral  wurden Standard.  Durch das  Leben über viele Jahre in einer sündhaften Schuldverstrickung, speziell  im sexuellen Bereich, ist ziemlich sicher auch der STARKE GLAUBENSABALL seit etwa 1960 teilweise erklärbar („Verdrängung der Wahrheit“). Wer in der Sünde lebt, kündigt die Freundschaft mit Gott auf bzw. schwächt diese „Beziehung nach oben“ mehr und mehr. Am Beginn vom Johannesevangelium ist die Rede von denen, die „das Licht Christi nicht mögen“, die Finsternis vorziehen, damit ihre Werke nicht aufgedeckt werden. Humanae vitae hat  auf viele  möglichen Pillenfolgen ganz konkret hingewiesen. Die Abtreibungen nahmen, entgegen Expertenprognosen, durch die Pille sprunghaft zu, wie man statistisch nachweisen kann. Warum ? Weil es etwa  5-10 % „Pannen“ trotz Pille gibt, d.h.  es kommt zur unerwünschten  Schwangerschaft, weil auch das „Aushungern“ der schon befruchteten Eizelle nicht immer funktioniert.   Da nun jene, die die Pille nehmen, von der Einstellung her ohnehin schon gegen ein Kind, gegen Nachwuchs, prädisponiert sind (sonst würden sie ja keine Pille nehmen) ist die logische Folge in vielen Fällen bei diesen unerwünschten Schwangerschaften: Abtreibung.  Das ist nun ein anderes Kapitel. Es wäre hier nur kurz die Problematik anzutippen, dass Millionen von Frauen (z.T. auch Männer oder Eltern als Anstifter) damit seelisch nicht zu Rande kommen, unter  einem  oft lebenslangen seelischen Knacks (Trauma) leiden. Also Schuldgefühle, mit denen sie oft ein Leben lang nicht fertig werden,  davontragen und die sich z.B.  nicht selten in Depression,  Weinkrämpfen, Selbstmord,  symbolische Bestattung des Fötus  u.a. nicht bewältigten Konsequenzen endet (Auf „www.youtube.com“ gibt es zahlreiche Dokus bzw. Selbstzeugnisse, die das Thema „Schuldgefühl nach Abtreibung“ bzw.  die Pillenproblematik  ausgiebig beweisen. Einige Stichworte für die Internetsuche auf Youtube: „Schuldgefühl nach Abtreibung“ oder „Pillenproblem“ oder „Schwanger trotz Pille“  oder „natürliche Geburtenplanung“ oder  „Abtreibung bereut“ oder  „Abtreibungstrauma“  oder „Tabu Abtreibung“  oder „Bischof Laun zur Abtreibung“ usw.)

 

Es ist eine Tatsache, dass man in der Argumentation der deutschsprachigen katholischen Bischöfe beim Erscheinen von „Humanae vitae“ mit dem Hinweis auf die „verantwortete Elternschaft“ kontinuierlich  mehr Gewissenbildung   in dieser Hinsicht  eingefordert wurde – weil  es, laut  Moraltheologie, ja auch ein „schuldhaftes Gewissen“ gibt = man verdrängt Wahrheiten, man will es nicht wissen.  Es ist weiter Tatsache, dass die Mehrheit der deutschsprachigen bzw. Bischöfe in der westlichen Welt  (unter dem Druck der Öffentlichkeit) „einknickten“ bzw. nicht voll hinter dem Papst  standen.  In  Österreich war z.B. Bischof Kurt Krenn von St. Pölten so ein mutiger „Fels in der Brandung“.  Kardinal Meissner (damals noch Erzbischof von Köln) hat auf diese Lebensschutz - Problematik vor einiger Zeit deutlich hingewiesen und meinte in diesem Zusammenhang: „ Wenn es eine Pille gäbe, die 100% ig DIE BEFRUCHTUNG VERHINDERT, wäre ich auch dafür“.  Doch diese Pille scheint es nicht  zu geben.  Viele Pillenvarianten verhindern, wenn das Mutterei  schon befruchtet wurde (also eine „Pillenpanne“ eintritt) eine Einnistung dieses schon befruchteten Eies in der Gebärmutter, damit es sich nicht ernähren kann („Aushungern“).  Nach einigen Tagen stirbt dieses befruchtete Ei (das meist in die Gebärmutterwand verdrängt wird, wo es keine Nahrung hat. Man nennt es „Frühabtreibung“ – z.T. auch  die „Pille danach“).  Nach christlicher bzw. katholischer Lehre ist dies MORD, da ja menschliches Leben mit der Befruchtung der Eizelle beginnt – (wann sonst??). Dies wird  auch medizinisch oft vertreten  und ist, unter anderem, durch die  „Ultraschall-Methode“ aufzeigbar  Das Risiko einer  FRÜHABTREIBUNG scheint weithin jenen, die die Pille nehmen, NICHT BEWUSST ZU SEIN. Die Pharmaindustrie stellt dies natürlich nicht heraus oder es wird irgendwo im Kleingedruckten, mit medizinischen Fachausdrücken verschnörkelt, festgehalten.   Hier ist also starker Nachholbedarf in der Gewissensbildung durch die Kirche gefordert und auf die ALTERNATIVE VON HUMANAE VITAE (und von vielen Experten in der Materie gestützt) HINZUWEISEN. „Natürliche Geburtenregelung“. Auch Papst Franziskus  steht hinter Geburtenplanung mit moralischer Verantwortung. Die Pille ist, wie gesagt,  als Instrument dazu, problematisch in vielerlei Hinsicht.

 

Die Kirche hat ja ein breites Instrumentarium zur Gewissensbildung hinsichtlich der von den Bischöfen bei der seinerzeitigen Diskussion beim Erscheinen von „humanae vitae“  offiziell, kirchlich vertretenen Linie:  „Verantwortliche Elternschaft“.  Hier müsste also mehr getan werden, wenn die Kirche sich nicht mitschuldig an Millionen Tötungen jährlich durch die Pilleneinnahme (Frühabtreibung, Verhinderung des Wachstums der schon befruchteten Eizelle) mitschuldig machen will.  Eine gewisse Enttabuisierung dieser Thematik im kirchlichen Bereich wäre nötig.    Als Instrumentarium in dieser Richtung wären u.a. zu nennen:

 

·       Predigt und Pfarrblatt Hinweise

 

·       Hinweis darauf bei Ehekursen bzw. Partnerschaftstreffen

 

·       Schulung der Telefonseelsorger, der Beichtväter  u.a. Beratungsinstitutionen dahingehend

 

·       Schulung des Personals in der kirchlichen Ehe- bzw. Familienberatung

 

·       Mobilisierung der Religionslehrer bzw. der in der Jugendarbeit Tätigen zur Gewisssensvertiefung zum Thema

 

·       „Aktion Leben“ unterstützen (die oft allein „im Regen“ stehen bleiben)

 

·       Publikationen in kirchlichen Medien

 

·       Diskussionen (Talkshows in  Radio und TV) anregen, wo gute katholische Ärzte (Fachleute)   teilnehmen,  um die  Pillenproblematik mehr unter das Volk zu bringen

 

·       Bildungswerk Vorträge in Pfarrsälen, Bildungs / Exerzitienhäusern  usw.

 

 Flankierend dazu müsste man mehr die „natürliche Geburtenregelung“ als moralisch unbedenkliches Mittel in die breite Masse bringen, weil diese einerseits starke Fortschritte machte, andererseits weil  dagegen weiterhin Vorurteile bestehen (wird öfter belächelt…).  Statistisch weist heute die „natürliche Geburtenregelung“  weniger  „unerwünschte Schwangerschaften“ auf als alle anderen Methoden (Pille, Kondom, Spirale usw.). Bei der Pille in den diversen Spielarten kann man, wie erwähnt,  von einer ca. 5 %igen  Fehlerrate ausgehen,  abgesehen von den weithin anerkannten  physischen und psychischen Gesundheitsschäden durch die Pille.

 

Es sollte auch mehr das Bewusstsein der Gesetzgeber bzw. der Bevölkerung  geschärft werden  - auf die  Antwort (Alternative) von Mutter Theresa hin zur Reduzierung  der  Abtreibungszahlen.   „Adoption“ . Diese zu erleichtern nötig vom Gesetz her wäre nötig. Viele Paare suchen oft jahrelang vergeblich nach einer Adoptionsmöglichkeit bzw. müssen einen behördlichen Spießrutenlauf dazu in Kauf nehmen.

 

 Es wäre auch angebracht,  wenn die Amtsträger der Kirche, also an zentraler Stelle, dieses Thema (verstärkte Gewissensbildung)  mehr  „aufs Tapet“ bringen.  Ihre  Verantwortung in dieser Hinsicht ist groß, es geht um nicht mehr oder weniger als „menschliches Leben“ und um die Betonung der Menschenrechte auch für Ungeborene und v.a. auf die Gefahr (das Risiko) der TÖTUNG EINES SCHON BEFRUCHTETEN EIES, wie es in dem medizinischen Mechanismus der Pille meist  „systemimmanent“ liegt, hinweisen muss.

 

Ein sehr gutes BUCH das nachweislich (verbunden mit einem Online Kurs) die oft weit verbreite, aber tabuisierte seelische Belastung von Frauen (und z.T. Männern) nach einer Abtreibung aufarbeitet und KONKRETE LÖSUNGEN ANBIETET, wäre:  „Ein Neubeginn save one“  (englisch und deutsch) – Richtpreis 19.90 € bei katholischer Medienshop. Ebenso können wir als Buchhandlung den schon Jahrzehnten alten, aber immer noch aktuellen Film (weit verbreitet)  als DVD anbieten: „Der stumme Schrei“ ( ein USA Abtreibungsklinik Betreiber,  Dr. Natanson, verlässt seine profitable Einkommensoase,  wird katholisch und wird aus medizinischer Sicht sehr aktiv GEGEN DIE ABTREIBUNG. Richtpreis 5,90 €

 

Shalom-

 

Karl Vospernik  (katholische Medienarbeit)    

 

Mail = karlv@easyline.at  Tel. 0043 463 287497

 

www.katholischer-medienshop.com

 

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