Kirche AM PRANGER / KIRCHE AM KREUZ - wer holt sie herunter?

 

 Kirche am Pranger

 

Oder:

 

Kirche am Kreuz – wer / was holt sie wieder herunter?

 

 Einige Antibiotika  gegen Kirchenaustritte

 

 

Können wir noch mit „der Braut Christi“ wie die Bibel die Kírche auch nennt,  mitleiden bzw. den Schmerz, den wir dabei verspüren, für eine gereinigtere Kirche aufopfern?  Wir müssen – eine Marienbotschaft bedenkend, „dass Satan sehr stark ist“ und es verabsäumen, aus einer Richterposition in eine Dienerposition hinüberrutschen.  Der Versucher scheint Triumphe einzustreifen. In dieser Situation  einige Gedanken – zum persönlichen  Gegensteuern, als geistige Medizin, um noch besser mit der Kirche mitzufühlen („sentire com ecclesia) und sich sühnend, betend und mit gutem Beispiel  einzubringen, damit diese Prüfung / Reinigung bewirke, dass die Braut des Herrn einstmals schöner, mit weniger Makel / Runzeln bzw.  Schönheitsfehlern vor der Welt dastehen kann. Es gilt andererseits bis zum Weltende die bekannte theologische Überlegung:  Die Kirche bedarf immer der Korrektur („ecclesia semper reformanda“).  Das gibt mir aber kein Recht zum Austreten sondern die Pflicht, dankbar zu sein, dass ich durch die Kirche „als Lebensstrom vom Himmel zur Erde“  Gnade über Gnade empfangen darf.

 

 Nun, einige Gedanken,  in diese Gewitterluft hineingesprochen:

 

 * Es ist die Bibelstelle bedenkenswert: „Das Gericht fängt beim Hause Gottes an“ (1Petrus 4,17 ff) – geht dann aber, als zweiter Schritt (aus Gerechtigkeit sozusagen), zur „Welt“ über.

 

* Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein (Johannes 8,7)

 

* Satan, der oft erfolgreiche Versucher, kann besiegt werden. Die Bibelworte kann man ernst nehmen und im Alltag umsetzen: „Gebt dem Teufel keinen Raum“ (Epheser 4,23). Oder: „Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.  Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens!“ (1 Petrus 5,9) Oder:  „Ordnet euch Gott unter! Leistet dem Teufel Widerstand, und er wird vor euch fliehen. (Jakobus 4, 7)“

 

* Die Kirche bzw. die ganze Welt  hat eine MutterMaria. Leidet sie nicht an ihren Sünden – Sie, die ganz Reine, Sündelose?  Was tut diese gute Mutter? Sie klagt nicht hochmütig an,  Sie liebt die Welt und die Menschen weiterhin als ihre geistlichen Kinder,  die ihr alle unter dem Kreuz  von Ihrem Sohn  anvertraut wurden. Sie hilft durch Ihr wirkmächtiges Gebet / Fürsprache / Mitleiden. Diese starke Frau,  die Besiegerin  des „Drachens“ und „Schlangenzertreterin“  behält jeden innerhalb des göttlichen „Magnetfeldes“, der sich ihrer sicheren Hand anvertraut.

 

* Das Papstrezept (in seinem jüngsten Schreiben herausgestellt) gegen die Krise: (Eucharistische) Anbetung, regelmäßige Beichte, Kampf gegen den  Versucher, „mehr Gas geben“ in Richtung Heiligkeit, den inneren / spirituellen Menschen stärken. Dieser Papst nimmt Fatima ernst, welches nie seine Aktualität verliert (seine Pilgerreise zeugt davon).   Fatima aber steht (unter anderem) für: Sühne,  Weihe an das „Unbefleckte Herz Mariens“, Opfer,  täglicher Rosenkranz (Papst macht es uns vor, betet ihn täglich)  

 

 Shalom – Karl Vospernik, Klagenfurt

 

www.katholischer-medienshop.com

 

 

 

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.