Homosexualität und die katholische moralische Position dazu

 

Leserbrief: Homosexualität / Homoehe und Bibel bzw. katholische  Aussagen dazu

 

 

 

Grüß Gott!

 

 

 

Ich möchte kurz eine grundsätzliche Orientierungshilfe / Diskussionsgrundlage schaffen zu einem Thema das „in der  Luft liegt“. Ich möchte nicht urteilen (dies steht allein Gott zu) jedoch einen Gedankenanstoß zur Thematik liefern.

 

 

 

Folgendes sollte man kurz bedenken oder für sich vertiefen (z.B. über Internet Suche oder  Bibelaussagen zum Thema, „Youtube“ Beiträge oder als Diskussionsgrundlage mit anderen – z.B. mit einem Priester).

 

1)    Der Mensch darf sich nicht seine eigene (bequeme) Moral basteln. Hier ist Gott, der uns durch die Bibel und durch die von ihm gestiftete Kirche etwas sagen  möchte, zuständig

 

2)    Bibelstellen zur Thematik wären z.B. (unter anderem):

 

a)    die Bevölkerung von Sodom und Gomorra wurde durch Feuer ausgelöscht wegen ihrer moralischen Perversion

 

b)    im biblischen Buch „Leviticus“ gibt es mehrere Stellen, die streng das Verbot von homosexuellen Handlungen betonen (die solches tun wurden mit dem Tode bestraft)

 

c)    Der Hl. Paulus zählt im Römerbrief 1,26 ff und im 1. Korintherbrief 6,9 die Sünden auf die vom „Reich Gottes“ ausschließen bzw. solche Handlungen deutlich als Sünde klassifizieren

 

       3.)     Der katholische Katechismus (2357-2369 bei „Wikipedia“ gut zusammengefaßt) sagt dazu unter anderem: Homosexuelle Handlungen dagegen werden als „moralische Unordnung“ betrachtet, die der „schöpferischen Weisheit Gottes entgegenstehen“ und dem Naturrecht widersprechen, weil die „Weitergabe des Lebens“ beim Geschlechtsakt ausgeschlossen bleibt. Sie entsprängen keiner „wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit“ und wären daher „in keinem Fall zu billigen“. Nach katholischem Verständnis besteht eine Ehe aus Mann und Frau. Die gleichgeschlechtliche Ehe wird sowohl im kirchlichen Verständnis des Ehesakraments, aber auch in den meisten Ländern in deren Ehegesetzgebung abgelehnt.  Gleichgeschlechtliche Partnerschaften gelten als ungeeignete Umgebung für die Erziehung von Kindern, Legalisierungsbestrebungen als schädlich für die Gesellschaft weil wir im Westen als Bevölkerung ohnehin meist auf starkem Schrumpfkurs sind. Ohne Nachwuchs stirbt ein Volk bekanntlich aus oder wird überfremdet.

 

 

 

Grundregel der Moral ist: Gott spricht durch die Natur. Was natürlich ist, ist Gottes Stimme. Das ist auch das selbstverständliche Empfinden der meisten Menschen.

 

 

 

Die Erfahrung lehrt uns tausendfach, dass der Mensch echtes, dauerhaftes Glück nur in der „Fahrbahn Gottes“ findet, d.h. sein Leben nach den Geboten Gottes einrichten.

 

 

 

Satan, der besonders in unserer Zeit ordentlich herumwirbelt (Terrorismus, Kriege, Kindesmissbrauch, hohe Scheidungszahlen, Homoehe, Depression bzw. psychische Probleme als Massenerscheinung, seelische Verwahrlosung bei vielen Kindern und Jugendlichen etc. etc.) sind nur einige „Rauchzeichen“ aus der Hölle. Seiner äußerst geschickten Verführungskunst dürfen wir nicht „auf den Leim gehen“.

 

 

 

Übrigens: Eine „homoerotische Neigung“, wenn ihr nicht angeübt wird, ist noch keine Sünde. Mit Gottes Hilfe (Gebet, Beratung, Gespräch) kann man dies unter Kontrolle behalten.

 

 

 

Shalom – Karl Vospernik

 

 

 

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Falls es gewünscht wird, das Thema noch im Gespräch oder per Mail anzupacken, hier meine Kontaktadresse:

 

karlv@easyline.at   Tel. (0043) (0)463 287497

 

 

 

 

 

 

 

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