ANERKANNTE ERSCHEINUNGEN ERNST NEHMEN / NACHDENKEN (

 

 Kurzeinführung zur Thematik: Anerkannte Erscheinungen  ernst nehmen / nachdenken (Botschaften vom Himmel im biblischen Zusammenhang sehen und  im praktischen Alltag UMSETZEN). Botschaften sind keine neue Lehre sondern EIN AUFRUF ZUM HANDELN.

 

Botschaften von bekannten Erscheinungsorten persönlich und für die Seelsorge ernster nehmen. Gott will nicht, dass man seine Botschafterin (Mutter Gottes) ignoriert, tot schweigt. Zweiter Weltkrieg,  Kommunismus (schon 1917 in Fatima angekündigt bzw. wie es zu verhindern gewesen wäre), Balkankrieg  (1991-1995), Völkermord in Rwanda (1994) mit ca. 1,5 Millionen Toten hätten, weil vorausgesagt, durch mehr EINGEHEN AUF MARIAS WÜNSCHE VERHINDERT WERDEN KÖNNEN.  Man könnte sich (zur Beruhigung) sagen: Nichts davon gewusst. Man könnte darauf antworten: Nichts gewusst, weil vielleicht zu wenig Interesse zum Themengebiet vorhanden war? Wer sucht, der findet (dies gilt auch hier) Vielleicht sind wir auch in unserer Zeit schwerhörig auf prophetische Botschaften wie es oftmals im Alten Testament  / Israel der Fall war (z.B. Prophet Isaias. Oder Jeremias – dann der Fall Jerusalems bzw. Exil als Strafe / Erziehungsmittel usw.). Die Geschichte wiederholt sich, weil der Mensch zu wenig daraus lernt !

 

Hier unten Internet Links zu vielen Erscheinungsstätten seit den 16. Jahrhundert (ab Guadalupe) – entweder voll kirchlich anerkannt oder als Vorstufe: „Wallfahrts- und Gebetsstätte“

 

 

 

Man muss sich fragen, warum es gerade im 20. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart so viele Zeichen vom Himmel - z. B. in Form von tränenden Statuen gibt (oft untersucht: menschliche Tränen und menschliches Blut).  Mehr Details hier unten

 

 

 

Inhaltsverzeichnis  bzw.  Kurzvorstellung der Hauptgedanken / Hauptthemen dieses Schreibens

 

 

 

1) Geschichtliche Fakten: Ignorieren, nicht genug darauf Eingehen auf wichtige Erscheinungen brachte schreckliche, leidvolle Konsequenzen hervor. Beispiele werden angeführt. Gott will nicht, dass wir Maria kaum beachten, wenig ernst nehmen.

 

 

 

2) Einige theologische bzw. Bibelgedanken zum Thema Prophetie und mögliches darauf Eingehen

 

 

 

3) Überblick über kirchlich anerkannte Erscheinungsorte mit den Links zu den jeweiligen Internetseiten dazu für nähere Informationen und Bilder (entweder voll kirchlich anerkannt oder, als Vorstufe dazu: „als Wallfahrts- und Gebetsstätte“ anerkannt)

 

 

 

4) Einige Botschaften wichtig für die Seelsorge / Priesteramt / unsere spezielle heutige Lage / Zeit

 

 

 

5) Auszug von Botschaften von diversen Erscheinungsorten  die speziell unsere Zeitsituation betreffen.  GRUNDSÄTZLICH – die immer wieder vorkommende Bitte Marias: Für die beten die in der Kirche eine LEITUNGSFUNKTION HABEN (Papst, Bischöfe, Priester) Sie haben eine riesige Verantwortung für das ewige Heil oder Unheil von Seelen. 

 

 

 

6) Einige Fakten betreffend weinender Statuen und anderer übernatürlicher  Zeichen  mit Internet Quellen bzw. Hinweis auf wissenschaftliche Untersuchungen dazu.

 

 

 

7) Weiterführende Literatur 

 

 

 

EINIGE BILDER siehe Bildteil

 

 

 

Ein praktischer Tipp zum besseren Kennenlernen dieses Dokuments:

 

Die etwa 13 Seiten dieses Dokuments auf einmal zu lesen, dürfte Ihren Zeitrahmen sprengen. Dann überfliegt man es eher oberflächlich. Daher der Vorschlag: Mehrmals pro Woche fünf- bis zehn Minuten darin betrachtend lesen (als Teil ihrer täglichen Meditation z.B.) Sich einfach eine Notiz machen, wo man es gespeichert hat. Wenn Sie lieber auf Papier lesen, ist das Dokument in wenigen Minuten ausgedruckt.

 

 

 

"Das Einzige, was den Triumph des Bösen fördert, sind gute Menschen, die nicht handeln"

 

 (Elizabeth II, britische Königin).

 

 

 

 Karl Rahner (weltbekannter Theologe, Jesuit) Zitat betreffend PRIVATOFFENBARUNGEN:

 

Der bekannte Theologe Karl Rahner sagt zum Thema „Privatoffenbarung“ das dies nicht im Sinne von "nicht wichtig" zu verstehen ist, sondern sehr wohl auch (im Gewissen) verpflichtend sein kann, wenn ich persönlich von der konkreten Echtheit überzeugt bin. Weiters Karl Rahner: "Charismatische Offenbarungen sind ein Imperativ, wie in einer bestimmten Situation von der Christenheit gehandelt werden soll. Sie sind wesentlich keine neue Behauptung (bzw. Offenbarung, die ja abgeschlossen ist), sondern eine Aufforderung zum Handeln.

 

 

 

Das bekannte Kriterium des Evangeliums lautet: Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor (Es ist z.B.  nicht anzunehmen, dass sich Satan mit den Ereignissen von Medjugorje selbst bekämpft, da dort Millionen zum Glauben fanden, Millionen Beichten im Laufe von über 30 Jahren abgenommen wurden, etwa 40 Millionen Pilger kamen usw.)

 

 

 

Pater Jörg Müller Zitat (Spezialist rund um Erscheinungsthemen – viel Publikationen und Vorträge dazu):   

 

"Wenn ein Kind krank ist, geht das Kind zur Mutter. Wenn es sehr krank ist kommt die Mutter zum Kind"  (Ist die Welt, die Kirche, das Christentum nicht krank?)

 

 

 

Papst Johannes Paul II – Bezug nehmend auf diese weinenden Statuen (Cittavecchia bei Rom Statue weinte auch in den Armen des Ortsbischofs) „Die Madonna weint, weil Sie getröstet werden will“.

 

Die Erscheinungen bzw. Botschaften sind meist wenig bekannt und haben oft einen Bezug zur Hl. Schrift.

 

Es besteht sicher ein NACHHOLBEDARF   IN DER KENNTNIS VIELER WICHTIGER FAKTEN RUND UM DIESE PHÄNOMENE.  Eine Auswahl davon sollte verkündet bzw. umgesetzt werden  

 

Ein praktischer Tipp:  Regelmäßig / täglich 5-10 Min. Botschaften lesen (viel davon im Internet  -  siehe Aufstellung hier unten) kann eine gute Erägnzu8ng zur Schriftkenntnis sein. Die Botschaften AKTUALISIEREN OFT BIBLISCHE WAHRHEITEN FÜR UNSERE ZEIT.

 

Was man nicht kennt kann man nicht schätzen. Ablehnen kann man immer noch. Man hat sehr leicht Vorurteile und verschiebt dieses Thema in den Kreis von "Rechts außen Katholiken",  halb fanatisch, halb einfältig. Dazu möchte ich mich nicht zählen. Der Stolz der Pharisäer, der sich in dieser Hinsicht manchmal wiederholt, und die mit ihren Vorurteilen die Botschaft, die Sendung Christi, ablehnten.

 

 

 

Durch das oft mangelnde Eingehen auf gewisse Zeichen / Vorzeichen auf Grund eines a priori Standpunktes dagegen drückt sich eine theologisch verdrehte Haltung aus, nämlich: Man sagt sich: „Die Offenbarung ist mit dem Tod der letzten Apostel bzw. mit der Phase der Urkirche abgeschlossen“. Daraus folgert man fälschlich: Gott kann nicht mehr nach Belieben in die Geschichte eingreifen, hat uns nichts mehr Besonderes zu sagen. Natürlich ist das spätere Eingreifen Gottes in keinem Widerspruch zur „offiziellen Offenbarung“ – aber  eine Aktualisierung für die jeweilige Epoche, eine Verdeutlichung, ein Aufruf zum Handeln darf es doch sein? Wollen wir Gott das Reden nach dem abschluss der  offiziellen offenbarung, DIE UNS CHRISTUS BRACHTE, verbieten?

 

 

 

 

 

Details zum Inhaltsverzeichnis / Hauptgedanken 

 

 

 

Zu Pkt 1) v. Inhaltsverzeichnis

 

Geschichtliche Fakten: Ignorieren, nicht genug darauf Eingehen brachte in der jüngsten Geschichte schreckliche, leidvolle Konsequezen hervor. Konsequenz: Aus der Geschichte lernen…

 

 

 

Geben wir wichtigen Botschaften, die wir im Laufe der Zeit von Erscheinungsorten erhielten, zu wenig Raum in der Seelsorge bzw. in unserer persönlichen Spiritualität? Ist es   nicht ungefährlich, Botschaften zu ignorieren (unter den Teppich zu kehren) und zur Tagesordnung überzugehen.

 

 

 

Einige Beispiele:

 

* Die Warnung vor dem 2. Weltkrieg und vor dem Kommunismus 1917 in Fatima wurde von der Kirche bzw. einzelnen Verantwortlichen  zu wenig ernst genommen, zu lange hinausgeschoben bzw. hätte verhindert werden können.

 

* Der Völkermord in Rwanda / Afrika 1994  (ca. 1,5 Millionen Tote innerhalb weniger Monate). Die Seher hatten schreckliche Visionen von diesem Abschlachten bei den voll anerkannten Erscheinungen in Kibeho (s Internet Link) schon etwa 12 Jahre zuvor. Auch hier:  Die Vorwarnung zu wenig ernst genommen, um diese Vorankündigung zu verhindern.

 

* Reiner Zufall ? Balkankrieg (1991-1995) Auf den Tag genau (25. Juni 1981) begann dann 10 Jahre nach einer Erscheinung Marias an eine Seherin von Medjugorje (Maria)  als die Mutter Gottes  sie  in  aufrüttelnder Weise, weinend, zum Gebet / Einsatz / Wirken für den Frieden aufrief („durch Gebet und Fasten könnt ihr Kriege verhindern“). Auf den Tag genau nach 10 Jahren  begann  dann  der so genannte „Balkankrieg“ im Ex Jugoslawien (Kriegsbeginn 25-26. Juni 1991) 

 

 

 

Eine Gewissensfrage: Kennen Sie einzelne Fälle wirklich genau, um sich ein "ad acta Legen" leisten zu können ? Verdrängt man diese Fakten nicht allzu leicht  bzw. geht zur Tagesordnung über, putzt sich ab, überlässt es anderen, befindet sich (als schnelle Ausrede)  inkompetent. Gewisse Möglichkeiten zum Gegensteuern hat ja jeder, wenigstens durch verstärktes Gebet und Aufruf zum Gebet. Wie man weiß, ist das Rosenkranzgebet sehr häufig als Wunsch in  vielen Botschaften Marias seit vielen, vielen Jahren hervorgehoben. (schon seit Lourdes z.B.). Haben wir  genug getan, um ihn zu fördern, ihn in der Pfarre (täglich) zu beten (vielleicht beim ausgesetzten Allerheiligsten und kurzen anregenden Betrachtungen zwischen den Geheimnissen? Wenn ein Priester dabei ist bzw. vorbetet, kommen erfahrungsgemäß mehr Leute zum Rosenkranz und er gewinnt an Prestige, an Feierlichkeit, an Wertschätzung in der Pfarre. Wenn die Zeit vor dem Gottesdienst nicht reicht, dann lieber statt 5 Gesätzchen nur drei, aber diese MEHR MEDITATIV (kurze Betrachtungsimpulse)   dann verliert er wahrscheinlich das oft vorhandene Image einer Gebetsleier für alte Damen.

 

 

 

In Medjugorje wird  in diversen Botschaften direkt auf den Balkankrieg bzw. Krieg allgemein Bezug genommen und erklärt, dass er eine traurige Konsequenz auf das mangelnde Eingehen auf Marias Botschaften ist. Diese werden ja oft  „als Wille Gottes“ von Maria an uns herangetragen.   Mehr Details unten wo einzelne Botschaften herausgestellt wurden (Punkt 4 von Inhaltsverzeichnis)

 

 

 

Aus Fehlern der Geschichte lernen, das will dieses Schreiben hervorheben.

 

 

 

 

 

Zu Pkt 2) v. Inhaltsverzeichnis

 

Einige theologische bzw. Bibelgedanken zum Thema Prophetie und darauf Eingehen: 

 

 

 

*Ist Gott nicht frei, uns in seiner Güte Botschaften zu geben, die mit der von der Kirche tradierten Offenbarung übereinstimmen, jedoch eine AKTUALISIERUNG, ein AUFRUF ZUM HANDELN SEIN WOLLEN (und keine neue Offenbarung). Daher zur Erinnerung die Worte des Hl. Paulus: "Prüfet alles, das Gute behaltet"

 

 

 

Botschaften geben Seelenführung sind auch Angebote zur geistlichen Führung, für die es immer Bedarf gibt und die große Tradition in der Kirche hat, angefangen von den Aposteln ("Herr, lehre uns beten..."). Diese geistliche Begleitung zu Tiefgang auf dem spirituellen Weg war früher eher gegeben - einerseits durch längere Predigten, durch häufigere Beichten und größere Verfügbarkeit von geistlichen Führern bzw. Beratern (dies waren häufig Priester und Ordensleute) 

 

 

 

"Erscheinungen? Botschaften? Wozu?" fragen wohl manche Menschen. Andere sagen aber: "Wenn ein Kind krank ist, geht es zur Mutter. Wenn aber ein Kind sehr krank ist, kommt die Mutter zum Kind!" - Deshalb gibt es die vielen Botschaften und Erscheinungen Jesu und der Muttergottes auf der ganzen Welt. Die Welt ist heute krank, sehr krank! Sie will (leider häufig) von Gott nichts (mehr) wissen. Viele "brauchen" Gott nicht! Wirklich nicht? Warum gibt es dann gerade in unserer jetzigen Zeit soviel Unfälle und Katastrophen? Besteht da nicht doch - wie der berühmte Pater Pio gesagt hat - ein fester Zusammenhang zwischen Gebet / Hl. Messopfer und Wohlergehen der Menschen? Hat uns Menschen Gott heute nichts zu sagen? Oder wollen wir auf Gott nicht  (mehr) hören? Heißt nicht unser Gott "der Ich bin da"? Hat uns Jesus nicht versprochen: "Ich bin bei euch bis ans Ende der Welt!"? Jesus ist ja auch der "Emmanuel" - der Gott mit uns. Die Botschaften und Erscheinungen beweisen gerade diese Tatsache, dass Jesus und auch seine Mutter bei uns sind und uns begleiten, beraten, helfen und belehren. Botschaften und Erscheinungen hat es durch alle Jahrhunderte gegeben, nur wollen viele Menschen, besonders die hochgelehrten, diese Botschaften heute nicht so gern annehmen. Sehen Sie: wenn wir in der Katholischen Kirche nicht die vielen Botschaften und Offenbarungen Jesu und Mariens und von Gott Vater an die Heiligen hätten, wüssten wir über manches nicht so gut Bescheid. Beispiel: Über das Priestertum, durch göttliche Einsprechung gegeben an die hl. Kirchenlehrerin Katharina von Siena. Oder die Einführung des Festes "Fronleichnam" (1246) das zustande kam durch die "Privatoffenbarung" an die Hl. Juliana von Lüttich. Oder die Herz Jesu Frömmigkeit, Feste usw. die stufenweise im Laufe der Jahrhunderte in der Kirche eingeführt wurden, gibt es auf Grund der "Privatoffenbarungen" an die Hl. Margareta Maria Alacoque (17. Jahrh.) Viele andere Beispiele ließen sich aus der Kirchengeschichte anführen, dass Lehren, Gebräuche, Frömmigkeitsformen usw. durch eine „Privatoffenbarung“ allmählich für die Gesamtkirche eingeführt wurden. Gott spricht gewöhnlich zu Einzelpersonen, denen er eine Gabe (Charisma) für das Wohl der Gemeinschaft, Kirche usw. gibt. Beispiel: Hl. Franziskus und seine mit ihm ausgelöste Bewegung in der Kirche.  So pflegte Er es schon im AT zu halten (Abraham, Moses, Propheten usw.)

 

(Hinweis: Einige Gedanken aus dem bisherigen Abschnitt stammen von Pater Jörg Müller, ein Spezialist in dieser Materie)

 

 

 

In der Urkirche waren Zeichen (Wunder) und prophetische Charismen (Gaben)  ein normales Argument für die Echtheit und Glaubwürdigkeit der christlichen Botschaft.  Im ersten Brief  an die Korinther  (  14:3 ) sagt der Hl. Paulus: "Wer aber prophetisch redet, redet zu Menschen: Er baut auf, ermutigt, spendet Trost". Der Völkerapostel hat einen guten praktischen Rat parat: "Prüfet alles und behaltet das Gute" (1 Thess 5,21).  Weiters gibt der Hl. Paulus  im ersten Brief  an  die Thessaloniker (5,20)  die Ermahnung aus, prophetisches Reden nicht  zu verachten.  Wenn es nicht hunderte Erscheinungen des Herrn in der Urkirche gegeben hätte (beginnend mit jenen gleich nach der Auferstehung des Herrn), die Kirche wäre niemals zustande gekommen. Die Apostel zogen sich feige zurück und resignierten total.

 

 

 

Aufbauen, Ermutigen, Belehren, Vertiefen, das will auch ja auch jede Predigt. Warum so viel Vorurteile, Allergie und hysterische Ablehnung, wenn man nur das Wort „Botschaft“ oder Privatoffenbarung“ hört. Zugegeben es gilt: "Prüfet die Geister, ob sie von Gott sind (Der Hl. Ignatius z.B. befasste sich sehr intensiv mit der „Unterscheidung der Geister“).  Der Herr selbst gibt uns aber im Evangelium den Maßstab zur Prüfung: „An den Früchten also erkennt man den Baum“ – (Matthäus 12,33). Privatoffenbarungen "provozieren" anscheinend, das kann dann zu Extremen, zu gepanzerten Vorurteilen führen, wo dann nichts mehr angenommen wird, ganz prinzipiell. Beide Extreme (Leichtgläubigkeit und Verhärtung in grundsätzlicher Ablehnung) sind zu vermeiden. Auch hier ist der goldene Mittelweg empfehlenswert.  

 

 

 

Wer also seriöse, überprüfte Botschaften beiseite wischt, der müsste konsequenterweise auch sagen, dass er auch sonst keine Belehrung, Ermahnung, Erbauung, Ansporn in Form von Predigt etc. benötigt - was Botschaften auch sein wollen. Maria sagt in einer Botschaft (sinngemäß), dass ihre Erscheinungen an den vielen Orten in der Welt gar nicht nötig wären, wenn wir nach der Hl. Schrift leben würden. Dahin will Sie uns auch wieder zurückführen.

 

 

 

Außerordentliche Zeiten wie unsere (Abnahme christlicher Substanz als  Massenphänomen, die normale Seelsorge erreicht nicht mehr viele...) erfordern eben außerordentliche Mittel. (Noch nie gingen so viele Menschen dem Abgrund entgegen wie in Eurer Zeit - ist, sinngemäß  wiedergegeben, eine Botschaft Mariens). Der moderne Mensch steckt voller Zweifel, ist ein Opfer vielfacher weltanschaulicher Verführungen (New Age, Schamanen, Esoterik, Sekten, Massenmedien usw. usw.) hat Zweifel hinsichtlich der Wahrheit der Auferstehung. Reinkarnation u.a. Thesen  geistern durch seinen Kopf. Im Selbstbedienungsladen der Religionen wählt er einfach „aus dem Bauch heraus“, auch weil er stark verunsichert ist und ihm intellektuelle (katechetische) Glaubensgrundlagen fehlen.  Diese Zweifel sind oft verständlich durch die religiös  oft indifferente oder gar religionsfeindliche Umgebung, die Verwirrung durch die verschiedensten Thesen, Religionen und Weltanschauungen, die über die Massenmedien inklus. Internet unter das Volk getragen werden. Die ganze Welt ist im gewissen Sinn ein riesiger Diskussionssaal (oder "Aeropag" wie seinerzeit in Athen, wo der Hl. Paulus predigte) geworden, wo man frischfröhlich Durcheinander redet. In diesem "Tobuwabohu" verlieren viele den Kopf und nehmen Zuflucht zu Vereinfachungen (sektenähnliche Heilsprediger vereinfachen gerne), weil man die Mühe der Vertiefung, die Komplexität scheut.   Daher braucht es außerordentliche Mittel der Vorsehung, um diesen Menschen in ihren Zweifeln, ihrer Verunsicherung und Verwirrung entgegenzukommen durch konkrete Zeichen und Wunder vor Ihren Augen, im Heute also. Diese Zeichen (z.B. „Marienerscheinungen“) geschehen auch nicht in einem „luftleeren Raum“,  irgendwo „neutral“, sondern konkret meist in der kath. Kirche. Spricht dies nicht auch für sich? Man muss hier bedenken, dass die kath. Kirche die erste von allen anderen Kirchen ist - von dem Zeitpunkt der Gründung her gesehen. Christus wollte sicherlich auch nur Eine Kirche, hat nur eine Kirche gegründet und diese auf Petrus bzw. seine Nachfolger „gestellt“, sonst hätte er nicht so intensiv noch vor seinem Sterben um die Einheit all jener gebetet, die an Ihn glauben werden.

 

 

 

Man kann, von Erfahrungen ausgehend, für Wallfahrtsorte (die oft auch zugleich Erscheinungsorte sind) folgende „Funktion“ ausmachen:

 

 

 

a) Für den "Normalbürger" trifft  ja das Wort des Herrn zu: "Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht" - Joh. 4,48. Theologisch-philosophische Gottesbeweise (Argumente)  "ziehen" nur für eine Minderheit.  

 

 

 

b) An vielen Erscheinungsorten bzw. in vielen Botschaften werden die Menschen ermutigt / animiert, mit der Kirche (Papst, Bischöfen) in Einklang und Gehorsam zu leben und erfahren solide Katechese.

 

 

 

c) An Erscheinungsorten wird mehr gebetet als im normalen Alltag, daher wird dort der Glaube eher gestärkt als in unserem  Werktagstrott. Bekehrungen finden an solchen Orten viel häufiger statt als im „normalen Seelsorgsalltag“.

 

 

 

d) Die an Wallfahrtsorten angebotene ausgiebige Beicht- und Aussprachemöglichkeit ist eine gute Voraussetzung zum Wachstum in der christlichen Vollkommenheit

 

 

 

e) Wallfahrtsorte schaffen eine Art Erfahrung von „Weltkirche“ - durch ihre oft internationale Ausprägung

 

 

 

f) Wallfahrtsorte  bringen auch das emotionale Erfahrungselement des Glaubens ins Spiel (durch ausgeprägte Liturgie, viel Gesang, intensivem, langem Gebet - z.T. in der Nacht, Prozessionen, große Massen). Die Gefahr, dass der Glaube zu "verkopft" wird,  ist ja bekannt.

 

 

 

Ezechiel Kapitel 34 – Kritik an den Hirten  (Führern) Israels

 

Das Wort des Herrn erging an mich: Menschensohn, sprich als Prophet gegen die Hirten Israels, sprich als Prophet und sag zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Weh den Hirten Israels, die nur sich selbst weiden. Müssen die Hirten nicht die Herde weiden?  Ihr trinkt die Milch, nehmt die Wolle für eure Kleidung und schlachtet die fetten Tiere; aber die Herde führt ihr nicht auf die Weide. Die schwachen Tiere stärkt ihr nicht, die kranken heilt ihr nicht, die verletzten verbindet ihr nicht, die verscheuchten holt ihr nicht zurück, die verirrten sucht ihr nicht und die starken misshandelt ihr. Und weil sie keinen Hirten hatten, zerstreuten sich meine Schafe und wurden eine Beute der wilden Tiere. Meine Herde irrte auf allen Bergen und Höhen umher und war über das ganze Land verstreut …

 

Die Kirchenführung hat in  letzter Zeit auch öfter einen klugen Rat vom seinerzeitigen Kardinal Ratzinger beherzigt (z.B. in Heroldsbach, Diöz. Bamberg), auf alle Fälle seelsorglichen Dienst an Wallfahrtsorten anzubieten, wenn auch die eigentliche Anerkennung hinsichtlich der Erscheinungen bzw. der Botschaften bis auf Weiteres offen bleiben kann. Damit bietet man sakramentale Dienste an und kann zugleich auch vorbeugen, dass sich nicht einseitige, theologisch unausgewogene Tendenzen durchsetzen.

 

 

 

Manch einer denkt, wenn er von Botschaften hört, eher gleich an Bedrohung, an dunkle Zukunftswolken, an Katastrophen, die sich ankündigen. Die meisten Botschaften wollen einfach biblische Wahrheiten in einladend- bittender, sanfter, nicht marktschreierischer Art in Erinnerung rufen, beispielsweise: Gebet - insbesondere der Rosenkranz bzw. Gebet in der  Familie / Gemeinschaft, Umkehr / Busse / Sühne (z.B. Fasten), Treue, Gottes- und Nächstenliebe, sakramentales Leben (bes. Hl. Messe und Beichte), Weihe an das „Unbefleckte Herz Mariens“, die Barmherzigkeit Gottes (Herz Jesu Spiritualität), Einhalten der Gebote, Ermutigung, den Weg der Heiligkeit / Vollkommenheit einzuschlagen und Ähnliches. Wenn z.B. in den Fatimabotschaften auch einige Passagen auf die Hölle bzw. „die letzten Dinge“ Bezug nehmen, so ist auch hier natürlich die Bibel eine Referenz (in über 40 Bibelstellen wird von Verdammnis bzw. der Möglichkeit des ewigen Verlorenseins gesprochen). Gibt es dann nicht apokalyptische Szenarien im AT (z.B. bei den Propheten) im NT in der „Geheimen Offenbarung“? Der Kampf zwischen Gott und den „Seinen“ und Satan und seinem Anhang ist einfach das „Grundmuster“ der Weltgeschichte (so ähnlich sagt es auch Goethe).  In einer Botschaft an die ungarische Seherin ("Liebesflamme" - hier ein Abschnitt darüber vorhanden), die viele Kinder hatte, bringt die Mutter Gottes folgenden Vergleich: Wenn Sie (die Seherin bzw. Mutter) erkennen würde dass eines ihrer Kinder in Gefahr ist, in die Hölle zu kommen, wie würde sie nicht alles unternehmen, um dies zu verhindern. Maria nun, die sich als Mutter aller Menschen weiß, sollte angesichts der großen Gefahr der Verdammnis für viele Menschen nicht alles Mögliche unternehmen, um dies zu verhindern? 

 

 

 

 

 

Zu Pkt 3) v. Inhaltsverzeichnis                            

 

 

 

Internet Links für mehr Details zu 35 Erscheinungsorten (Angefangen von Guadalupe, Mexiko 16. Jahrh. ) bis ins 21. Jahrhundert

 

 

 

Hinweis:

 

Der Ort ist entweder voll kirchlich anerkannt oder, als Vorstufe dazu: „als Wallfahrts- und Gebetsstätte“ anerkannt 

 

 

 

** Guadalupe (Mexiko 1531)   WELTBEKANNT

 

      https://de.wikipedia.org/wiki/Unsere_Liebe_Frau_von_Guadalupe

 

** Paris  (Wunderbare Medaille 1830)  http://www.wundertaetigemedaille.at                                   

 

     Siehe Abbildung hier unten

 

** La Salette (Frankreich l846)  http://www.lasalette.cef.fr/

 

** Lichen (Polen) 1850  https://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_der_Muttergottes_von_Liche%C5%84

 

** Lourdes (Frankreich 1858)  http://de.lourdes-france.org

 

** Pontmain (Frankreich 1871)   www.sanctuaire-pontmain.com (frz.) +

 

     http://www.immaculata.ch/archiv/pontmain1.htm

 

** Knock (Irland l879)  http://www.marypages.com/KnockDeutsch.htm+www.knock-shrine.ie

 

** Fatima (Portugal l917)   www.santuario-fatima.pt + https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A1tima

 

** Schwester Faustyna (Polen l925)   http://www.milosierdzie.pl/

 

** Beauraing (Belgien  1932)  http://www.marypages.com/beauraingDeutsch.htm

 

** Schwester Eugenia - Gott Vater (1932)    http://www.fatherspeaks.net/eugenia_msg_de.html

 

** Banneux (Belgien 1933)    http://www.marypages.com/banneuxDeutsch.htm

 

** Heede (Deutschland l937)   http://kath-zdw.ch/maria/heede.html

 

** Frau aller Völker (Amsterdam l945) http://www.de-vrouwe.info/de +

 

     http://www.devrouwevanallevolkeren.nl/de/

 

** Marienfried (Deutschland l946)    http://www.marienfried.de/new/

 

** Montichiari (Italien l946)  http://www.gott-und-gottesmutter.de/maria-rosa-mystica.html

 

** Rom - Trefontane (Italien l947)   www.kath-info.de/cornacchiola.htm

 

** Heroldsbach (Deutschland 1949)  http://www.heroldsbach-pilgerverein.de/htm/erscheinungszeit.html

 

** Syrakus (Sizilien - Italien l953)    www.marypages.com/SyracuseDeutsch.htm

 

** Liebesflamme (Budapest - Ungarn l961)   http://kath-zdw.ch/maria/liebesflamme.Elisabeth.Kindelmann.html

 

** San Damiano (Italien l961)  http://www.san-damiano.com/de

 

** Garabandal (Spanien 1961-65)  http://kath-zdw.ch/maria/garabandal.html

 

** El-Zeitoun (Ägypten l968)     www.kbwn.de/html/zeitun__kairo.html + sehr gute Information auf

 

     der   Homepage (englisch) mit viel Originalfotos:  www.zeitun-eg.org/stmaridx.htm

 

** Akita (Japan 1973)  https://wegwahrheitleben.wordpress.com/tag/marienerscheinung

 

** Medjugorje (Bosnien-Herzogowina l981)    www.gebetsaktion.at

 

** Kibeho (Rwanda - Afrika 1981)  http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2011/11-28-30-

 

     jahre-marienerscheinungen-in-kibeho-ruanda (rechts bei den „Links“

 

     ist ein Online-Film über die Erscheinungen -  43 Min.)

 

** Damaskus (Syrien 1982)  http://www.soufanieh.com/menugerman.htm

 

** St.Nicolas(Argentinien l983)    

 

     http://www.miraclehunter.com/marian_apparitions/approved_apparitions/sannicolas/index.html

 

     (englisch)   http://www.virgen-de-san-nicolas.org/index.html (spanisch)

 

** Schio (Italien l985)  http://kath-zdw.ch/forum/index.php?topic=47.0 + 

 

** Kurescek (Slowenien l990)     www.kurescek.org (deutsch auswählen)

 

** Turzovka (Slowakei l958)      http://turzovka.de   ("das slowakische Lourdes")

 

** Betanien (Venezuela l976 - 1990)   http://www.medjugorjeusa.org/betania.htm 

 

** Civitavecchia (Italien l995)      http://www.liebt-einander.org/nr/zeichen_und_wunder/die_tranen_der_madonna.html

 

** Sievernich (Deutschland 2000)     http://www.sievernich.eu

 

 

 

Thema der Weihe an die Mutter Gottes  theologisch und historisch gut vertieft:

 

http://www.sticna.com/die_weihe_an_das_allerheiligste_Herz_Jesu_und_Mariens.html

 

+

 

Guter Überblick über viele Erscheinungsorte und die verschiedenen Titel, unter welchen die Gottesmutter am jeweiligen Ort angerufen wurde / wird

 

http://www.gott-und-gottesmutter.de/maria-und-ihre-erscheinungen.html

 

 

 

Link zu weinenden Rosa Mystika Statuen weltweit mit Jahresangaben u.a. Details

 

http://kath-zdw.ch/maria/rosa.mystica.html

 

Weiters ist auf dieser Internet Seite ein guter Überblick von vielen übernatürlichen Zeichen

 

zu finden, die oft kirchlich genau untersucht wurden (unverweste Leichname v. Heiligen, Levitationen, Bilokation, unerklärliche Nahrungslosigkeit durch viele Jahre etc, etc.) 

 

 

 

 

 

Zu Pkt 4) v. Inhaltsverzeichnis

 

Einige Botschaften bzw. Hinweise betreffend Seelsorge / Priesteramt / unsere spezielle heutige Lage / Zeit

 

 

 

Ein praktischer Tipp: So wie Sie sicherlich regelmäßig die Bibel lesen, sollte man sich regelmäßig etwa 5 bis 10 Min. Zeit nehmen, um auch Botschaften von Erscheinungsorten zu lesen. Was man nicht kennt, kann man nicht schätzen.

 

Botschaften konkretisieren häufig biblische Gedanken  und stehen nicht im Gegensatz zu ihnen.

 

 

 

Auch an anderen Erscheinungsorten beklagt sie sich traurig, dass man zu wenig auf Sie als Gesandte Gottes hört, ein hartes Herz hat, das sich gegen himmlische Rufe einpanzert. Maria weint, weil sie auch weiß, was die Hölle bedeutet und in Fatima und bei anderen Erscheinungen betont, dass viele, unbekehrt, Gottes Barmherzigkeit bis zuletzt abweisend, dahin kommen.

 

 

 

Liebesflamme:

 

"Wenn ihr im Stande der Gnade seid und an einer Hl. Messe teilnehmt, die für euch nicht verpflichtend ist, dann strömt die Liebesflamme Meines Herzens dermaßen aus, dass auch während dieser Zeit Satan geblendet ist, und die Fülle Meiner Gnaden strömt auf jene Seelen über, für die ihr sie aufopfert. Die Teilnahme am Hl. Messopfer steigert im allerhöchsten Grade die Verblendung Satans." (22. November 1962  - Liebesflamme Budapest (s Überblick über Marienerscheinungsorte und Homepage dazu)

 

 

 

Montichiari / Rosa Mystica.

 

Am 31.5.l947 hat Pieriena Gilli (die Seherin) eine schreckliche Höllenvision. Zugleich hatten die

 

dämonischen Quälereien ihren Höhepunkt erreicht – sie wurde mit starkem Entsetzen über die Hölle erfüllt, Teufel durften auch ihren Körper schlagen. Manchmal wurde sie ohnmächtig vor Schmerz, sie fühlte sich in ein schreckliches, immenses Feuermeer versetzt, wo sie noch zudem ekelerregender Schwefelgestank quälte. Pierina schrie nach Hilfe, zwei   Ordensschwestern in dem gleichen Spital, in dem sie arbeitete, wurden ihr Trost und die Unterstützung durch viele kommende Jahre, die von der Vorsehung gesandt wurden. In dieser Höllenqual vernahm sie Marias Stimme, die erläuterte: "Siehe da, die Hölle! Die erste Schar (der Dämonen) wird von den gottgeweihten Seelen  gebildet, die ihren Beruf verraten (aufgegeben) haben und deswegen verdammt wurden, weil sie sich nicht bekehrt haben.  Die zweite Schar bestand aus jenen gottgeweihten Seelen, die in Todsünde gestorben sind. Die dritte Schar besteht in den "Judaspriestern". Weiters hörte sie: „Es braucht Buße, um zu verhindern, dass die Seelen in die Hölle kommen“. Pierina stimmte zu, Buße zu tun. 

 

 

 

Sievernich

 

04.03.2002: Meine Kinder, mit eurem Gebet trocknet ihr meine Tränen. O Kinder, betet! Betet nicht nur dem Worte nach, betet mit eurem Herzen. Betet so, damit ich ganz bei euch sein kann. So will es der Vater im Himmel, so will es mein göttlicher Sohn Jesus Christus. Ihr, meine Kinder, werdet zu meinen Gebetsperlen (Hinweis: die Rosenkranzkügelchen sind "Gebetsperlen") - und lasst nicht nach! Kinder, ich liebe euch. Betet, betet für Deutschland, damit es nicht verloren gehe.

 

 
 

 

Medjugorje:

 

Botschaft während des Balkankrieges (1991-1995)

 

25.3.93 Heute - wie nie zuvor - rufe ich euch auf, für den Frieden zu beten, für den Frieden in euren Herzen, für den Frieden in euren Familien und für den Frieden in der ganzen Welt. Denn Satan möchte den Krieg, möchte den Unfrieden, möchte all das zerstören, was gut ist. Deshalb, liebe Kinder, betet, betet, betet

 

(Bemerkung: in vielen Botschaften wird, wie bekannt, das Rosenkranzgebet als sehr wichtig hervorgehoben. „Betet mit dem Herzen“ heißt es auch öfter. Dazu hilft es, vor jedem Rosenkranzgesätzchen eine Betrachtungsimpulsgedanken zu fassen – insbesondere eine BIBELSTELLE. Sammlungen von kurzen Bibelstellen zum Rosenkranzgebet gibt es auch im Internet. Das Gebet wird so weniger zerstreut, kommt mehr „vom Herzen“)

 

 

 

25.10.93 (Ebenso während Balkankrieg)

 

In diesen Jahren habe ich euch immer wieder aufgerufen zu beten, das zu leben, was ich euch sage, aber ihr lebt meine Botschaften wenig. Ihr redet nur, aber lebt sie nicht. Deshalb, meine lieben Kinder, dauert auch dieser Krieg so lange

 

 

 

8.10.84 Alle Gebete, die ihr abends zu Hause betet, betet für die Bekehrung der Sünder, weil die Welt sich in großer Sünde befindet. Betet jeden Abend den Rosenkranz!

 

 

 

25.4.92 Nur durch das Gebet und das Fasten kann der Krieg aufgehalten werden.

 

 

 

25.2.94 Alle habt ihr mir geholfen, daß so bald wie möglich dieser Krieg aufhört

 

 

 

11.8.84 Betet, weil der Satan auch weiterhin meine Pläne durchkreuzen will. Betet mit dem Herzen und gebt euch in den Gebeten Jesus hin.

 

 

 

8.8.85 Liebe Kinder! Legt euch die Waffenrüstung an und besiegt ihn (Satan) mit dem Rosenkranz in der Hand!

 

 

 

Bibel:

 

Prophet Ezechiel - neues Herz das der Herr uns geben will. So ähnlich ist eine Botschaft der Mutter Gottes:

 

In der christlichen Mystik ist öfter von "Herzenstausch" die Rede. Dies bietet uns auch die Mutter Gottes an. Ihr Herz ist eine Liebesflamme für Gott und die Menschen daher lieben wir Gott und die Menschen dann mit der Kraft des Herzens der Mutter Gottes und machen so riesige Fortschritte im geistlichen Leben (Hinweis. Der Begriff "Liebesflamme" kopmmt häufig in der Lyrik des Hl. Johannes vom Kreuz vor "Aufstieg zum Berge Karmel" z.B.) Mehr dazu:  http://kath-zdw.ch/maria/liebesflamme.Elisabeth.Kindelmann.html

 

 

 

Die Weihe an das "Unbefleckte Herz"  Mariens wurde speziell in Fatima gewünscht und betont. An anderen Erscheinungsorten wie z.B. in Beauraing (Belgien) wird dieser Weihewunsch wiederholt. Das war in Fatima eine Kernforderung zur Vermeidung von 2. Weltkrieg und Kommunismus-Verbreitung in der Welt. Weil nicht genug ernst genommen (erst Papst Johannes  Paul II vollzog diese Weihe. Kurz  danach trat der Mauerfall und Kommunismus Zusammenbruch ein.  Jesus und Maria sind so eng im Erlösungswerk vereint, dass der Herr viele Gnaden der Welt nicht gibt, wenn wir Seine Mutter nicht anhören, ausgrenzen, ignorieren. 

 

 

 

Sinngemässer Auszug aus einem Vortrag von Pater Jörg Müller – einem Spezialisten für Erscheinungsthemen:

 

Die Welt kann nicht untergehen, denn zuvor kommt der Herr (s Apokalypse 20,1 -  das "Tausendjährige Reich"). Maria bereitet es im Namen Gottes schon langfristig weltweit vor (Wie Maria ihrem Sohn bei Seinem ersten Kommen vorausging, so geht Sie ihm bei seinem zweiten Kommen voraus - Hl. Grignon Ludwig Maria von Montfort). Ob

 

man diese Stelle aus der Geheimen Offenbarung wörtlich oder symbolisch nimmt, ist eine Interpretationssache. Zuvor jedoch muss die Menschheit für Jesu Herrschaft vorbereitet werden, es kommt daher eine „innere Reinigung“ der Menschheit ( s. z.B. Botschaften von Garabandal -u.a.). Diese "Reinigung" ist eine Verwandlung der Menschenherzen (vgl. Ezechiel 36,26 ein „neues Herz“), eine starke Präsenz des "Reiches Gottes". Wir haben im Moment einen großen Glaubensabfall; es kommt eine neue Äera, der Triumph der Römisch-Katholischen Kirche und die Einheit der Christen.  Don Boscos Vision trifft zu auf unsere jetzige Zeit, und es gilt ja Jesu Wort: "Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen..."

 

 

 

"Durch Maria zu Jesus" - so steht es über dem Hauptaltar der Basilika in Lourdes. Der stärker ausgeprägte Marienkult in vielen Wallfahrtsorten will ja hin zur "Mitte", zu Christus führen. Maria will ihre Kinder nicht eifersüchtig, egoistisch für sich behalten. Sie steht ja ganz im Dienste des Herrn, der sie sendet. Es beleidigt aber den der sendet (Gott) und die „Botschafterin“, wenn wir ihrem Kommen bzw. Aufrufen wenig Gehör schenken (Maria beklagt sich öfter in diesem Sinn, sie sieht sich auch als „verlassene Mutter“).

 

 

 

Kurescek (Slowenien):

 

 

 

Dort sagt Maria einmal sinngemäß: Ich rede wie auf einem Friedhof, wie zu den Toten, nur wenige hören zu.  

 

 

 

Kurescek

 

Dieser slowenische Erscheinungsort hat eine gewisse geistige Verwandtschaft mit dem Wallfahrtsort Medjugorje, wo es ja, wie erwähnt, 1989 seinen Anfang nahm. In diversen Kurescek Botschaften bittet Maria, auch die Botschaften von Medjugorje ernst zu nehmen, da sie uns Orientierung geben können.  Die Themen der Botschaften, die der Seher und spätere Priester Spelic im Laufe von etwa 10 Jahren erhielt  (davon gibt es eine Sammlung in Buchform und auch in deutscher Fassung), kreisen um viele Themen. So zum Beispiel: Zahlreiche Botschaften an Priester: Ermunterung an ihre "lieben Söhne",  Ermahnung zur Treue betreffend den Versprechen, die ein Priester bei der Priesterweihe ablegt, Einheit mit der kirchlichen Hierarchie unter der Führung des Papstes, Warnung vor  Versuchungen zum Abfall, Untreue im Zölibatsversprechen, Ungehorsam in der Kirche - - z.B. gegenüber Papst und Bischöfen, den Widerstand der Kirchenfeinde wie z.B. Freimaurer gegen Gottes Stiftung, die Kirche.  Ebenso werden viele andere Zeitübel angesprochen.

 

 

 

(Gedacht speziell für Priester) "Das Vorbild eures Schutzpatrons, des heiligen Pfarrers von Ars, soll euch ermutigen, damit ihr gern zu ihm eure Zuflucht nehmt, damit er euch jene Tugenden erbitte, mit denen er selbst die Heiligkeit erreicht hat." 

 

 

 

(Botschaft Jesu betreff Spaltungen)

 

Alle Priester sollten Mich in ihrem Leben nachahmen. Ich spreche nicht von denen, die Mich nachahmen und Meinem Abel gleichen, an dem Wir Gefallen hatten wegen seiner Opfer und seiner Aufrichtigkeit, sondern von denen, die wie Kain sind, und wie Esau und Judas und die Schriftgelehrten und die Pharisäer. Von diesen rede Ich, denn ihr Verhalten steht im Widerspruch zu Meinen Heiligen Regeln. Muss Ich um ihretwillen immer weiter von dem Kelch eurer Uneinigkeit und Spaltung trinken, von diesem Mir von ihnen aufgezwungenen Kelch?

 

   

 

Eine besonders bewegende Vision des Sehers mit starkem Symbolgehalt  war folgende: Maria hatte einen riesigen, schweren  Felsbrocken auf ihrem Schoß - größer als ihr Oberkörper. Sie rief, schmerzerfüllt,  die Menschen laut um Hilfe an, ihr doch zu helfen, diesen bedrückenden Fels zu zertrümmern. Der Fels steht, wie sie erklärte, unter anderem, als Bild für unsere Feindschaften und Spaltungen, für Satans starken Einfluss auf die Menschheit wegen unserer Sünden, für die vielen Kriege und Unterdrückungen…

 

 

 

In zahlreichen Botschaften bringt die Mutter Gottes ihren Wunsch zum Ausdruck, dass wir durch ihr „Unbelecktes Herz“ zum Herzen ihres Sohnes gelangen und so eine „Familie des  Herzens Jesu und Mariens“ bilden.

 

 

 

 

 

 

Zu Pkt 5) v. Inhaltsverzeichnis

 

Auszug von Botschaften von diversen Erscheinungsorten die speziell  die Seelsorge / Priester bzw. kirchliches Amt / unsere Zeitsituation betreffen  (Mehr Details über den jeweiligen Ort siehe der Internet Adressen für die jeweiligen Erscheinungsorte)

 

 

 

13. Juli 1917 (Fatima) Erneute Bitte um den täglichen Rosenkranz. Dann hatten alle 3 Kinder eine kurze Höllenvision (Feuermeer, Gestalten in diesem Feuer wie Funken auf- und nieder fliegend, entsetzliche Schmerzensschreie und Fluchen war zu hören. Die Bibel nennt es "Heulen und Zähneknirschen" - Matthäus 13,49-50).Erneute Bitte um Sühne für die Sünder und Hoffnungslicht: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren“. Dann prophetische Voraussage für einen „noch schlimmeren Krieg“ = 2. Weltkrieg (man war ja noch im 1. Weltkrieg) und Warnung vor dem gottfeindlichen Kommunismus, der seine Lehre weltweit verbreiten wird (Anmerkung: Russische Oktoberrevolution 1917  als Startfanal. Die gab es erst etwa 3 Monate nach diesen prophetischen Worten der Gottesmutter. Die einfachen Hirtenkinder wussten wahrscheinlich gar nichts von Russland…) Zugleich gab Sie uns ein HEILUNGSREZEPT DAGEGEN, das zu wenig und zu spät angewendet wurde: a) Weihe an das „Unbefleckte Herz  alle Bischöfe der Welt zusammen mit dem Papst“ b)Weihe Russlands dem Unbefleckten Herzen c) die „Sühnekommunion“ an jedem ersten Samstag im Monat (Mariensamstag).

 

 

 

Es beleidigt aber den, der sendet (Gott) und die „Botschafterin“, wenn wir ihrem Kommen bzw. Aufrufen wenig Gehör schenken (Maria beklagt sich öfter in diesem Sinn, sie sieht sich auch als „verlassene Mutter“). In Slowenien (Kurescek) sagt Maria einmal sinngemäß: Ich rede wie auf einem Friedhof, wie zu den Toten, nur wenige hören zu…

 

Wenn man sich angewöhnt, einige Zeilen bzw. eine Botschaft pro Tag zu  lesen (einige Minuten also), lernt man im Laufe der Zeit viel kennen (als Aktualisierung der Bibel) was uns unsere Mutter im Namen Gottes mitteilen möchte.

 

 

 

Wert der Hl. Messe:

 

Wenn der Priester mit dem Heiligsten Leib und Blut Christi in den Händen vor Gott steht, ruft er immer die Barmherzigkeit Gottes auf das Volk herab und erlangt Verzeihung der Sünden und viele Gnaden. Die heilige Messe rettet die sündige Menschheit. Das Volk soll also auf die Priester hören und ihren Mahnungen folgen. Andernfalls geht es verloren. Und zu den Priestern sage ich: Betet, betet! Segnet das Volk! Klagt nicht über die Menschen, verliert nicht den Mut, sondern segnet! - Maria in Lichen, Polen l852 Kirchlich voll anerkannt.

 

 

 

"Ihr Priester, kehrt zurück zu den Urquellen des Christentums! Haltet euch an das Vorbild der ersten Christen, der Apostel und der späteren heiligen Frauen und Männer. In den Dokumenten der Kirche, die diese, geführt vom Heiligen Geist, herausgegeben hat, sind die Fundamente für die geistige Erneuerung der Kirche. Viele Priester bemühen sich nicht, diese anregenden Dokumente kennen zu lernen, weil sie lieber im Seichten schwimmen. Ihr führt nicht nur euch selbst, ihr seid die Führer jener Seelen, die euch anvertraut sind. Ich werde alle eure Bemühungen um geistliche Vertiefung segnen." (Kurescek Botschaft)

 

 

 

Betet den Rosenkranz für  die Bischöfe und die Priester. Teuflische  Machenschaften werden sogar in die Kirche eindringen, und   Kardinäle werden sich gegen Kardinäle erheben und Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden  von ihren Mitbrüdern verachtet und bekämpft werden. Altäre und Kirchen wird man verwüsten. Die Kirche wird erfüllt sein von Menschen, die Kompromisse annehmen. Durch den Teufel  verführt, werden  zahlreiche Priester und Ordensleute den Dienst am Herrn  aufgeben. Der Teufel wird sich besonders um die  gottgeweihten Seelen bemühen.

 

 

 

Ein neues Mittel zur Heilung (mit de Feuer der Liebe Gottes das Feuer des satanischen Hasses auslöschen)

 

Einen Lichtstrahl gebe Ich euch in die Hände. Er ist die Flamme der Liebe Meines Herzens ... Ich bin eure gütige und liebende Mutter, und mit euch vereint, rette Ich euch ... Diese gnadenvolle Flamme, die Ich euch aus Meinem Unbefleckten Herzen gebe, soll von Herz zu Herz gehen und alle Herzen ... entzünden. Ihr Licht wird Satan verblenden. Sie ist das Feuer der Liebe und Eintracht, die ich durch die Verdienste der heiligen Wunden meines göttlichen Sohnes beim Ewigen Vater vermittelt habe." (13. April 1962).

 

 

 

"Wenn ihr im Stande der Gnade seid und an einer Hl. Messe teilnehmt, die für euch nicht verpflichtend ist, dann strömt die Liebesflamme Meines Herzens dermaßen aus, daß auch während dieser Zeit Satan geblendet ist, und die Fülle Meiner Gnaden strömt auf jene Seelen über, für die ihr sie aufopfert. Die Teilnahme am Hl. Messopfer steigert im allerhöchsten Grade die Verblendung Satans." (Liebesflamme 22. November 1962).

 

 

 

Botschaft Jesu in St. Nicolas, Argentinien (kirchlich anerkannt)

 

Maria als "Arche des Bundes" und "Arche Noah" =  Rettung vor Sintflut in unserer Zeit  

 

"Damals wurde die Welt durch die Arche Noahs gerettet. Heute ist die Arche meine Mutter. Durch sie werden die Seelen gerettet werden, denn sie wird sie zu mir führen."

 

 

 

Einige Seherkinder von Medjugorje (wie auch die Seherkinder von Fatima) hatten eine Erfahrung von Himmel und  Hölle. In Medjugorje waren die Kinder in den Anfangsjahren zusammen mit anderen Pilgern / Besuchern in einem Erscheinungszimmer. Während der Erscheinung fragte Sie die Mutter Gottes, ob Sie bereit wären für einen "Besuch" im Jenseits. Ausser dem kleinen Jakob stimmten alle zu. Dann verschwanden sie plötzlich durch die Zimmerwand für einige Zeit, zum großen Erstaunen der Anwesenden. Diese Erfahrung berichtete zum Beispiel die Seherin Vicka viele hunderte Male, weil sie von Pilgern im Laufe vieler Jahre  immer wieder danach gefragt wurde.

 

 

 

Sievernich, 03.01.2005, ca. 17.20 Uhr

 

Nun sah sie uns alle an und sprach:

 

„Liebe Kinder, betet, betet, betet! Betet und sühnt, auf dass mein geliebter göttlicher Sohn nicht mehr so oft von den Menschen beleidigt wird. Wie oft wird Seine Liebe von den Menschen zurückgewiesen. Euch habe ich gerufen, damit euch Seine Gnade zuteil wird.“

 

 

 

Scio  (bei Vicenza, Italien) 16.4.1985 - Ich bin vom Vater gesandt, um an euch das Werk des Sohnes zu vollenden, und ich bediene mich vieler Seiner Apostel, um die Seelen zu sammeln. 18.4.1985 - Ich bin die verlassene Mutter!

 

 

 

Kurescek:

 

"Betet viel und unterstützt das Gebet mit Fasten“ Oder (5.Juni 1993 - Auszug): „Die Gier nach irdischen Gütern, Wohlstand und Prunk beschäftigt völlig den Menschen. Er hat keine Zeit für edle Taten, für Gebet und auch nicht für Gott. Darum verharrt der gläubige Mensch beim oberflächlichen Glauben, das Licht lässt nach, bis es schließlich erlischt.

 

Der Fastengedanke wird auch in den Medjugorje Botschaften oft genannt und hat seit der Urkirche eine Tradition in der kathol. Kirche – als Stärkung für den Geist und als bessere Kontrolle der menschlichen Triebwelt (Oration in der Fastenzeit)

 

 

 

 Montichiari / Fontanelle  (Rosa Mystica)

 

Wunsch Marias, dass man jedes Jahr am 8.Dezember (Fest der "Unbefleckten Empfängnis" Marias) um die Mittagszeit die "Stunde der Gnade für die ganze Welt" feiere (Besinnung auf die überaus starke Hilfe, die der ganzen Welt durch Maria, die "Mutter der Gnade" bzw. Maria als "universelle Gnadenvermittlerin"  ständig zukommt. Konkrete Umsetzung lt. Marias Wunsch der „Stunde der Gnade“: Eine Stunde an jedem 8. Dezember  um die Mittagszeit Anbetung halten  ). Ebenso soll an jedem 13. Oktober (Fatimajubiläum) weltweit eine Sühnekommunion gehalten werden (stellvertretende Genugtuung gegenüber Gott für die Sünder, aus Dank und Liebe zu Gott).

 

 

 

Marienfried

 

Maria betont, sie sei „das Zeichen des lebendigen Gottes“ und drücke ihren Kindern ihr unsichtbares „Zeichen“ auf.  Sie sagt unter anderem: „Wo man das meiste Vertrauen hat und die Menschen lehrt, das ich bei Gott alles vermag, werde ich den Frieden verbreiten. Dann, wenn alle Menschen an meine Macht glauben, wird Friede sein.“

 

 

 

Weihegedanke:

 

Weihe an Herz Jesu (Wunsch des Herrn kommt schon bei den Herz Jesu Offenbarungen von Paray le Monial -Hl. Sr. Margareta Maria Alacoque auf – 17. Jhdt.) Weihe an das Herz Mariae wird speziell in Fatima als Wunsch geäußert  und mit großen Zusagen verbunden. Gehört wieder daran erinnert und umgesetzt. Die Herz Jesu Verehrung (nebst der Weihe an das „Unbefleckte Herz“ zeitgemäß erneuern bzw. theologisch den heutigen Menschen erklären.

 

So hat Papst Leo XIII. im Jahre 1899 die ganze Kirche und die ganze Welt dem allerheiligsten Herzen Jesu geweiht. Papst Pius XII. aber hat im Jahre 1942 die ganze Kirche (im Sinne von Fatima)  dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht (leider machten bei früheren Anläufen/Einladungen des Papstes an die Bischöfe der Welt im Sinne der Fatima Botschaften  nicht alle mit…). Papst Johannes Paul II. wiederholte die Weihe in den Jahren 1984 und 2000, Papst Franziskus 2013.  Daher sollte die lange Tradition in der Kirche mit den Herz Jesu Freitagen und Herz Mariae Samstag wieder mehr ins Bewußtsein und in die Praxis rücken. Ebenso die früher geübte Tradition, ganze Pfarren oder Diözesen der Mutter Gottes  bzw. dem Herzen Jesu zu weihen (so wie z.B. das Land Tirol um 1770 – Andreas Hofer - in der Vergangenheit dem Herzen Jesu geweiht wurde und jährlich – verbunden mit weit verbreiteten Volksbräuchen – erneuert wird).  Mehr zur Herz Jesu Verehrung hier aus dem Internet Lexikon „Wikipedia“

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Heiligstes_Herz_Jesu

 

Im „Gotteslob“ ist eine theologisch-biblisch gut fundierte Herz Jesu Andacht enthalten

 

 

 

Akita Japan - kirchlich voll anerkannt:

 

13. Oktober 1973 [Anm: 13. Oktober 1918 = letzte Erscheinung in Fatima, Sonnenwunder]: „Meine geliebte Tochter, höre gut auf das, was ich dir zu sagen habe. Du sollst deinen Oberen davon berichten. Wie ich dir schon früher sagte, wird der himmlische Vater, wenn die Menschen nicht bereuen und sich nicht bessern, eine schwere Strafe über die ganze Menschheit verhängen; eine Strafe, die fürchterlicher sein wird als die Sintflut: eine Strafe, wie man sie noch nie erlebt hat. Feuer wird vom Himmel fallen und einen großen Teil der Menschheit vernichten. Die Guten wie die Bösen werden sterben, und weder Priester noch Gläubige werden verschont. Die Überlebenden werden so sehr leiden, dass sie die Toten beneiden. Die einzigen Waffen, die uns bleiben werden, sind der Rosenkranz und das Zeichen, das der Sohn zurückgelassen hat. Betet täglich den Rosenkranz. Betet den Rosenkranz für die Bischöfe und die Priester.  

 

 

 

 

 

 Zu Pkt 6) v. Inhaltsverzeichnis

 

Einige Fakten betreffend weinender Statuen und anderer übernatürlicher  Zeichen  mit Internet Quellen bzw. wissenschaftliche Untersuchungen dazu.

 

 

 

In den Ereignissen v. Brindisi

 

(http://brindisi-marienerscheinungen.jimdo.com/botschaften-2013) gibt es häufig unerklärliches Weinen (normale menschliche Tränen oder Bluttränen) an Madonnen- oder Christusstatuen. Was will uns dies sagen? Vielleicht ein ernstes Aufrütteln, dass der Himmel leidet ob unserer harten Herzen, ob unserer Wege die oft nicht im Sinne Gottes sind, ob der Tatsache, dass viele Menschen verloren gehen weil sie Gott ablehnen, ausgrenzen, gegen das Reich Gottes wirksam sind (z.B. gewisse Freimaurer. Oder aggressive, missionarische Atheisten). Dazu Papst Johannes Paul II Kommentar zu den Erscheinungen von Civitavecchia bei Rom (ebenfalls weinende Medjugorje Statue, die auch, als der Ortsbischof die Statue gerade hielt, Tränen vergoss. Der Bischof stand dann, erschüttert,  voll hinter den Ereignissen). Papst Joh. Paul II  dazu: "Maria weint, weil Sie getröstet werden will"

 

 

 

Anerkennung Bischof Akita (Japan)  ca. 1,20 m große Holzstatue (in der Form der „wunderbaren Medaille“ Abbilddung) die über mehrere Jahre Tränen vergoss.  Auszug aus dem bischöflichen Schreiben mit der Begründung der Anerkennung:

 

Das Fließen einer wässrigen, menschlichen, tränenähnlichen Flüssigkeit aus den Augen der Statue unserer Mutter. Dieses Phänomen begann am 5 Januar 1975 ( im Heiligen Jahr) und die Tränen (die immer nur aus den Augen flossen) sind 101 mal bis zum 15 September 1981, dem Fest der Schmerzensmutter, geflossen (also über mehrere Jahre hinweg). Der

 

Bischof betont, dass er selbst viermal Zeuge dieses Weinens war. Ungefähr 500 Personen haben es ebenfalls gesehen. Zweimal habe er diese Flüssigkeit gekostet. Sie war salzig, und es schien, dass es sich wirklich um menschliche Tränen handle. Die wissenschaftliche Untersuchung von Prof. Sagisaka, einem Spezialisten der Gerichtsmedizin von der

 

Medizinischen Fakultät von Akita, konnte beweisen, dass diese Flüssigkeit tatsächlich mit menschlichen Tränen identisch ist. Es liegt außerhalb der menschlichen Kräfte, Blut bzw. menschliche Tränen zu erzeugen, dort wo nichts ist (in der Holzstatue). Natürliche Erklärungen sind wissenschaftlich unmöglich.

 

 

 

Das Ereignis in Civitavecchia kann man in eine größere Anzahl von tränenden Statuen und Bildern einordnen, die sich in verschiedenen Teilen der Welt, speziell in den letzten 50 Jahren etwa, ereigneten (Hinweis: Es gibt ganz unten einen Literaturhinweis für weiterführende Informationen). Diese Vorkommnisse wurden meist genau untersucht (Labors usw.). Es gibt da z.B. auch Fälle, wo plötzlich Blut aus einer trockenen Wand fließt, eine Kreuzform bildet und manchmal an der Zimmerwand (nicht Raumdecke) auch AUFWÄRTS fließt. 

 

 

 

Syrakus – tränende Marienstatue

 

In der Hauptstadt Siziliens fließen dann während 4 Tagen ununterbrochen Tränen aus einer einfachen Tonstatue der Gottesmutter. Schnell spricht es sich herum, man muss wegen dem Menschenansturm die Statue auf die Straße stellen, so dass in diesen 4 Tagen eine Prozession von etwa 10.000 Menschen „live“ den Tränenfluss der einfachen Tonstatue feststellen kann. Viele haben mit Watte die Tränen aufgesogen und zu Kranken gebracht, so dass auch viele wunderbare Heilungen festgestellt werden konnten (etwa 300 in ungefähr einem Monat). Auch die schwangere Frau Iannusco, wo alles begann, wurde geheilt (Blutvergiftung, zeitweiser Ausfall von Seh- und Hörvermögen). Bis zum 11. Oktober - also innerhalb  von weniger als 2 Monaten - haben etwa 2 Millionen Menschen die Statue besucht bzw. gesehen, inklusive vieler Priester und der zuständige Bischof. Bereits am 11. Dez. des gleichen Jahres (l953) hat die Bischofskonferenz von Sizilien den wunderbaren Tränenfluss bestätigt, nachdem zuvor auch Laboruntersuchungen die Flüssigkeit chemisch eindeutig als menschliche Tränen identifiziert hat. Nach der Abnahme der Flüssigkeit für Laboruntersuchungen hört der Tränenfluss wieder ganz plötzlich auf. Die Bischöfe und Papst Pius XII, der zu den Ereignissen Stellung nehmen, streichen vor allem die Mahnung und Botschaft heraus, die Tränen für das natürliche Empfinden des Menschen, wenn er nicht verhärtet ist,  bedeuten.

 

 

 

 

 

Zu7) Weiterführende Literatur

 

 

 

Bestellung per Email an:

 

karlv@easyline.at

 

 

 

 

 

1)     28 Kurzbeschreibungen von kirchlich anerkannten  Erscheinungsorten ca. 220 Seiten, Kleinschrift  (Hinweis: Anerkannt entweder voll wie Fatima, Lourdes etc. oder als „Wallfahrts/Gebetsstätte“ wie z.B. Marienfried. Jeweils angeführt) – 3.90

 

2)     Garabandal und andere 6 Erscheinungsorte  2,50 € – ca. 80 Seiten Kleinschrift

 

3)     „Maria und Lourdes“. Neue Veröffentlichung untersucht Wunder und Marienerscheinungen von Prof. Dr. Bernhard Schneider   – Wunder und Marienerscheinungen in theologischer und  kulturwissenschaftlicher Perspektive.“  Richtpreis um 16,90 €

 

                        Ausführlichere Literaturliste könnte auf Wunsch nachgereicht werden

 

 

 

 

Wunderbare Medaille—Rückseite mit den Herzen Jesu und Mariens. Sie wirken zusammen, leiden zusammen = Schwert und Dornenkranz um die Herzen als ausdrucksstarke Symbolik.  Kirchl anerkannt (Katharina Labouré Paris 1830 rue de bac)

Kurzgebet auf der Vorderseite der Medaille stark verbreitet: „Maria ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir  unsere Zuflucht nehmen“  Sohn und Mutter gehören zusammen. Deswegen weihen wir uns und übergeben wir uns beiden zusammen.

 

       

 

 

 

Wunderbare Medaille—Rückseite mit den Herzen Jesu und Mariens. Sie wirken zusammen, leiden zusammen = Schwert und Dornenkranz um die Herzen als ausdrucksstarke Symbolik.  Kirchl anerkannt (Katharina Labouré Paris 1830 rue de bac)

Kurzgebet auf der Vorderseite der Medaille stark verbreitet: „Maria ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir  unsere Zuflucht nehmen“  Sohn und Mutter gehören zusammen. Deswegen weihen wir uns und übergeben wir uns beiden zusammen.

 

Wunderbare Medaille: Rückseite mit den Herzen Jesu und Mariens. Sie wirken zusammen, leiden zusammen = Schwert und Dornenkranz um die Herzen als ausdrucksstarke Symbolik.  Schon früh kirchlich anerkannt (Katharina Labouré Paris 1830 rue de bac)   Wenn uns die Mutter Gottes Botschaften gibt (die natürlich zu prüfen sind), handelt Sie ganz im Sinne Gottes. Sie kommt ja nicht eigenmächtig. Sie  Kurzgebet auf der Vorderseite der Medaille stark verbreitet: „Maria ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir  unsere Zuflucht nehmen“  Sohn und Mutter gehören zusammen. Deswegen weihen wir uns und übergeben wir uns beiden zusammen. Mehr dazu:

 

 

http://www.wundertaetigemedaille.at

 

 
 

 

Quelle: etwas entnommen von  Mitarbeiter von:

 

http://brindisi-marienerscheinungen.jimdo.com

 

 

 

Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.