140 Der Herr lüftet etwas den Schleier für seine Apostel über die Zukunft seiner Kirche 409 Bd 6

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VORBEMERKUNG Wie jeder Mensch brauchen auch die Apostel hin und wieder ein Ermutigungsspritze, um ihnen das opfervolle Leben der strapaziösen Wanderschaft  und Hilfe bei den Predigtauftritten Jesu landauf, landab mit einem Ausblick auf die Zukunft zu erleichtern. Es war ja nichts für empfindliche, wehleidige Naturen - Kälte, Hitze, Regen, oftmals Schlaf irgendwo am Boden usw. „Es war nicht alles umsonst“ sagt Jesus einmal  im Rückblick auf eine Periode die ihm viel abforderte. Das will er auch den Aposteln mit diversen lichtvollen Einblicken / Ausblicken auf die von ihm gegründete Kirche gut ins Gedächtnis einträufeln. Seine Kirche, die eine Fortsetzung seines Erdenwirkens sein soll, geordnet, lehrend, ermutigend  und  deren mystisches (geheimnisvolles) Haupt Jesus selbst sein wird. Mit diversen Beispielen und ihren Führungsaufgaben  konkretisiert dann Jesus einige Zukunftsvisionen  - das geheimnisvolle Wachstum der Kirche, das Martyrium und Satans immer neuer Anlauf um sie anzugreifen, zu prüfen, zu verwirren, Leute aus ihr wegzujagen. Die Sakramente werden in einem anderen Kapitel erwähnt in dem Jesus auch wieder die Apostel als künftige Kirchenführer aufklärt und sehr konkrete Verhaltensweisen vorgibt.  Am Ende dieses Kapitels begegnen wir noch einigen Jüngerinnen die Jesus in seine Verkündigungsmission von Zeit zu Zeit mit einbezog. Mit dieser Schar von überzeugten  und voll in Jesu Dienst Stehenden  kam auch die Mutter Jesu mit,  und die, sehr traurig,  Jesus zuflüstert: „Sohn, wie sie dich alle hassen“ Sie spielt wohl auf das nimmermüde, umtriebige Kriegstreiben der Pharisäer und Sadduzäer an die viele, die früher hinter Jesus standen, dann aber wieder abfallen. Hat sich da viel geändert nach 2000 Jahren, wenn wir die heutige Weltkirche mit ca. 2 Milliarden Christen kurz bedenken ?    

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