139 Bei Hundewetter unterwegs – in Regen und Schlamm. Prem:Flussüberquerung/Hochwasser 408 Bd 6

VORBEMERKUNG. Die Apostel im Gespräch untereinander, watend durch Schlamm und Regen. Bezüglich ihrer Laune ist noch „Luft nach oben“ = im Halbtief. Jesus äußert sich kaum – er weiß: Seine Apostel sind noch Halb-Heilige im Aufstieg zur himmlischen Preisverleihung. Dann kommt Maria von Bethanien unerwartet zur Gruppe und versucht Jesus zu warnen: Jenseits des Jordanflusses warten zahlreiche Feinde auf ihn. Der Herr – wie öfter im Evangelium - als Antwort: „ Meine Stunde ist noch nicht gekommen“ Feinde ohne Zahl könnten angreifen, will er sagen. Nutzlos. Dann ist das Problem den Hochwasser führenden Jordanfluss zu überqueren. Ein Fähre für die Überfahrt steht bereit. Doch man hat Angst wegen Hochwasser und Wellen. Plötzlich, der Jordan wird sanft, seicht und träge- wie in einer langen Trockenzeit. Die Fähre kann starten. Großes Erstaunen aller, der Fährmann erkennt in Jesus dann sofort den Gesandten aus dem Himmel. Ein Wunder wie im Alten Testament bei der Überquerung der Israeliten unter Josua nach der Wüstenwanderung, als es auch galt, den Jordan zu durchwaten. Gefährlich tief. Und siehe: Das Wasser staute sich auf. Kein Problem mehr ins „gelobte Land“ einzuziehen. Ein weiteres Naturwunder: Jesus stillt den Sturm - See Genesareth– mit Aposteln im Boot . Bibelkenner kennen noch mehr
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