138 Apostel durchnässt im Regen. Kalt. Problem mit Unterkunft. Gedrückte Stimmung in der Wandertrup

Link zu Leseproben   

VORBEMERKUNG:  Wanderer oder Bergsteiger können sich in die heutige „nasse“ Reportage der Apostelgruppe gut einfühlen. Jesus selbst klopft an die Türen. Im ganzen Dorf an den Häusern mit der Bitte um Unterkunft abgewiesen.. Stammesdenken in Israel. Galiläer gegen Judäer gegen Samariter und umgekehrt. Ein Volk, aber leider nicht „ein Herz und eine Seele“. Johannes klettert dann in dem Regenwetter auf einen hohen Baum um eine Hütte, eine Unterkunft, einen Stall zu erspähen  und hat Glück. Ein ehemaliger Aussätziger  bzw. älterer Mann (Matthias) hat Mitleid, übt Gastfreundschaft. Ein gottesfürchtiger Jude den sein hartes Schicksal des „Ausgegrenztseins“ mitfühlend gemacht hat. Der in einer kleinen, selbstgebauten Hütte mitten in der Einöde wohnt, mit wenigen Tieren und einem kleinen Gemüsegarten als Einsiedler lebt und sich das Schicksal des biblischen Hiob als Vorbild nimmt. Jesus ist sehr traurig über den Mangel an Nächstenliebe. Judas poltert und möchte vom Herrn ein Wunder in dieser tristen Situation. Jesus gönnt sich aber für sich selbst niemals ein Wunder, er ist der „Menschensohn“ und tut Gutes an den anderen.  So will er auch die Apostel zu einem opferbereiten Leben erziehen. Das können sie später gut brauchen, als sie nach der Auferstehung auf Evangelisationstour in alle Richtungen aufbrechen. Also, in der kleinen Hütte bekommen sie etwas Warmes, können sich waschen und ihre völlig durchnässten Kleider trocknen. Schlafen am Boden. Meisterhaft die Situation mit wenigen treffenden, aussagekräftigen Sätzen von Maria Valtorta eingefangen, wo man sich sehr gut in die Stimmung einfühlen kann.

Link zu Leesproben