135 Die Verklärung Jesu auf dem Berg. 3 Apostel anwesend. Detailgetreuer geschildert als in der Bibe

VORBEMERKUNG. Viel mehr Details als in den Evangelien betreffend das Durchscheinen der Gottheit Christi in seinem irdischen Leib auf dem Berg Tabor. Der Herr prüft unseren Glauben - die Gottheit Christi war den Menschen seines Erdenwirkens verborgen. Damit haben Menschen einen Verdienst vor Gott. Ein bewährter Glaube in Prüfungen (siehe das Beispiel Abrahams und anderer biblischer Größen) steht vor Gott hoch im Kurs. Die drei Apostelzeugen von einem Ausschnitt Himmel am Berg Tabor waren Petrus, Jakobus, Johannes. Sie durften erst davon nach der Auferstehung Jesu berichten. Vielleicht konnten Sie es seiner Mutter erzählen – die aber war ja ohnehin wie ein Fels in der Brandung mit ihrem Glauben an die Gottheit und Menschheit ihres Sohnes. Die Apostel sollten diese Kraftspritze für Ihren Glauben bekommen, da ja die Passion Christi zeitlich nicht mehr weit entfernt ist. Wahrscheinlich benötigte auch der Herr selbst dieses Himmelsintermezzo da es ja bald auf dem Ölberg (Gethsemanie) von Ihm klagend ausgesprochen wurde: „Vater lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Jedoch nicht mein Wille, sondern der Deine geschehe“ Die Erwähnung der beiden Zeugen sind inbegriffen in diese detailliertere Schilderung als in der Bibel, wo natürlich auch die Anwesenheit von Moses und Elias (Vertreter der Tora und der Propheten) hervor gehoben wird. Sehr menschlich und verständlich der mühsame Aufstieg auf den Berg Tabor geschildert. Der vor Hitze schwitzende und krebsrote Petrus. Jesus (hat einen gut durchtrainierten Körper – reif für einen „Marathonlauf“) der kaum Ermüdungserscheinungen aufweist und seinen 3 Jüngern vorausgeht. Dann geht es wieder ins Tal. Jesus vollzieht noch einen Exorzismus (Teufelsaustreibung) am See Genesareth und hernach zur Nachtruhe nach Nazareth.
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