134 Jesus wieder im Gespräch mit Manaen, höherer Beamter am Hof von Herodes. Dann Nazareth 393 Bd 6

VORBEMERKUNG. Es ist auch Augen öffnend wenn man weiß, wie man am Hof des Herodes betreffend Jesus sprach, dachte. Nicht nur das einfache Volk soll mit seiner Meinung über den „Menschensohn“ abgehört werden, auch die Oberschicht des damaligen Israel. Manaen, gut mit Jesus befreundet (dessen Frau Johanna Jesus kurz nach der Auferstehung persönlich erschienen ist) ist ein höherer Beamter im Dienst des König Herodes. Hier gibt er kurz wieder, was man Hof über Jesus denkt, wie es mit der Enthauptung von Johannes dem Täufer vor sich ging u.a.
Im gleichen Kapitel Nr. 393 Band 6 wird ausführlich über einen neuerlichen Besuch Jesu in Nazareth berichtet. Das war für ihn eine wohltuende seelische Erfrischung, nach den vielen Widersprüchen, Auseinandersetzungen mit seinen eifrigen Gegnern (Satan hatte viele Helfer) Sehr zu bedenken, wie Jesus einige Schriftstellen aus dem Alten Testament als auf seine Mutter zutreffend interpretiert (Buch der Weisheit). Dort betont er auch, wie Gott Vater schon in der Vorausschau auf das spätere Erdenleben der Gottesmutter in liebende Verzückung gerät über die Reine, die Gehorsame, die Demütige und Mutter seines Mensch gewordenen Sohnes. Kann man das hoch genug einstufen – Mutter der 2. Person der Heiligsten Dreifaltigkeit zu sein ? Gott hat an Maria mehr Freude als an seiner übrigen Schöpfung (Engel, Erde, Menschen). Auch Jesus hat ein nie ermüdendes Entzücken über Maria, die er oft u.a. als die REINE bezeichnet, speziell aber immer wieder mit „Mutter“ anredete. Maria erinnert Jesus sicherlich an die Himmelsbürger und ihre Reinheit. (Bibel: „Nichts Unreines kann in den Himmel eingehen“)
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