128 Jesus auf Missionstour in Phönizien. Jüdisch–heidnische Bevölkerung. Viel römische Soldaten 374

VORBEMERKUNG: Phönizien (Name heute nicht mehr für dieses Gebiet gebräuchlich) ist die Bezeichnung eines schmalen Landstreifens an der östlichen Mittelmeerküste auf dem Gebiet der heutigen Staaten Israel, Libanon und Syrien Es ist die erste Fußreise von Jesus mit seinen Aposteln nach einer mehrwöchigen Unterbrechung (Jesus allein in einer Felsengrotte ohne Wasser und Speise, ähnlich wie die 40 Tage Fasten in der Wüste am Beginn seiner öffentlichen Tätigkeit. Acht Apostel waren in Antiochia als Vorbereitung für die spätere Evangelisierung im heutigen Syrien). Es sind in diesem längerem Kapitel u.a. beschrieben die Vorbereitungen für Jesu Predigt in der Stadt Alexandroscenae (römischer Name). Gehörte nicht mehr zum damaligen Land Israel. Seine einfühlsame Begegnung mit Kindern, seine 2 fache, blitzartige Wunderheilung (Blinder und total verkrüppelter Bettler). Gute Beschreibung der Atmosphäre in der Stadt (Bazar, Streitereien, römische Soldatenpatroullien die für Ordnung sorgen, Juden in der Diaspora und Heiden in oft nicht liebenswürdigem Kontakt u.a.) Dann Jesu längere Predigt nachdem die eindrucksvollen Wunderheilungen schon großen Zulauf und spontane, laute Bewunderungsschreie unter den vielen Bewohnern bewirkten. Die Predigt Jesu wird auch ziemlich ausführlich wieder gegeben (nicht abstrakt, sondern mit vielen Vergleichen, Bildreden zum leichteren Verständnis. Ein Abschnitt aus Jesu Predigt ist der, wo er sinngemäß sagt; Es ist für ihn leichter, Wunder zu wirken als verstockte Herzen für Gott zu öffnen)
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