123 Ein bekehrter Mörder und Galeerensklave wird von Jesus in die Heidenmission gesandt 357 Bd 5

VORBEMERKUNG: Johannes von Endor, Lehrer (studiert) hatte eine schwarze Vergangenheit und bekehrte sich im Kontakt mit Jesus. Einige Tage wohnte er auch im Hause von Nazareth, zusammen mit der ehemaligen griechischen Sklavin Syntyche, die sich Jesus anschloss auf der Flucht vor ihren römischen Peinigern. Johannes wohnte im gleichen Zimmer im dem der Hl. Josef lebte und starb. Im dem der Hirte Jonas, der bei der Geburt Jesu anwesend war, einige Zeit von der Gottesmutter betreut wurde bevor er starb. Hier in dieser Episode liest man, wie es Jesus und Maria schwerfällt, ihn für eine Predigtmission im heidnischen Gebiet, konkret in Antiochia (Syrien), vorzubereiten. Jesus traut dann Johannes und Syntyche, die auch geistig ein hohes Niveau hat, damit sie als Ehepaar in der Heidenmission zusammen tätig sind und sich auch selbst ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Dazu bekommen sie einen Webstuhl mit, auf dem Syntyche sehr praktisch ist um so Textilien herzustellen für den Verkauf. Nazareth war ja für beide nur eine kurze Zwischenstation, als Sprungbrett für ihre nächste Lebensetappe. Johannes fällt der Gehorsam gegenüber Jesus für diese missionarische Aufgabe sehr schwer. Jesus plant also weit voraus in die Zeit der frühen Kirche, obwohl er weiß, dass sein Freund Johannes von Endor lieber in seiner Nähe bleiben würde.
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