109 Die Jünger des Johannes des Täufers kommen zu Jesus. Der Täufer braucht eine Glaubensspritze -30

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VORBEMERKUNG: Johannes der  Täufer, der Vorläufer und Wegbereiter des Herrn, hat vielleicht eine dunkle Phase in seinem Glaubensleben und will sich bessere Beweisgrundlagen holen betreffend Jesus als den Messias. „Bist Du es der da kommen soll oder sollen wir auf einen anderen warten“  Antwort Jesu an die Abgesandten: Berichtet dem Johannes: Blinde sehen, Lahme gehen, Tote werden auferweckt...“  So steht es auch im Neuen Testament. Johannes, ein „brüllender Löwe“ in der Wüste. Sprachgewaltige Stimme, Aszet (körperliche Beherrschung) hat schon lange nichts mehr von Jesus gehört. Er benötigt eine gewisse „Glaubensspritze“, eine Erneuerung seines Glaubensfundamentes. Verständlich, da er in der Wüste verblieb und nicht in der Umgebung Jesu sein wirken beobachten konnte. Also einfach auch Mangel an Information über das Wirken Jesu.   Die Jünger,  die er zu Jesus sendet, wollen Johannes treu bleiben, da viele einstige Jünger sich ja in die Gefolgschaft Jesu eingegliedert haben. Die Johannes Jünger treffen Jesus gerade im Gespräch mit einer Schreinerswitwe, die mittellos nach dem Tod ihres Manens dasteht, da die Werkzeuge, die er anfertigte nur halbfertig und somit nicht verkäuflich sind. Jesus, als gelernter Handwerker aus der „Holzbranche“ verspricht ihr, die Arbeit fertig zu stellen und so der Familie finanziell über die Runden zu helfen (Im Band 5 Nr 309 ist ein eigenes Kapitel vorhanden über Jesu Liebeswerk  - als Notnagel, Lückenbüßer - für die arme Witwe)

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